RBFF

General

Arbeitgeber Fragt Nach Scientology-Zugehörigkeit

Di: Amelia

Es könnte sein, dass das Gespräch danach bald endet. Fragt Dein Gesprächspartner Dich also nach Deiner Mitgliedschaft in der Gewerkschaft, einer politischen Partei bayerischen öffentlichen Dienst zur oder auch nur ganz allgemein nach der Zugehörigkeit in einem Verein, so ist das eine unzulässige Frage im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes.

Weil Scientology nicht als Kirche und Weltanschauung anerkannt ist, kann ein Mitglied von Scientology nach seiner Zugehörigkeit zu dieser Organisation befragt werden. Wie ändert sich die gesetzliche Kündigungsfrist für Arbeitgeber und Arbeitgeber mit der Betriebszugehörigkeit? Kündigungsfrist nach Betriebszugehörigkeit (© rosifan19 – stock.adobe.com) Wenn Arbeitnehmer kündigen, gilt der

Unzulässige Fragen im Bewerbungsgespräch

CH – BERN: Einschüchterungsversuch eines Scientology Geschäftsinhaber ...

Fragen nach der Religion oder Weltanschauung von Bewerbern sind ebenfalls grundsätzlich diskriminierend und nach §§ 1, 7 Abs. 1 AGG verboten. Eine Ausnahme-Rechtfertigung hierzu erhalten nur die anerkannten Kirchen als Arbeitgeber: Nur wenn die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion oder Konfession eine

Kündigungsfrist und Betriebszugehörigkeit: Bei diesem Thema gilt es sowohl für Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber auf verschiedene Aspekte zu achten. Grundsätzlich unterliegen Arbeitsverhältnisse in Deutschland dem Arbeitsrecht und lassen sich nur unter der Einhaltung verschiedener Vorgaben beenden. Hierzu zählt vor allem die Einhaltung der LOS ANGELES – Professionelle Computerhacker haben die Nase voll von Scientology. Ihr Ziel: «Die Zerstörung» der Organisation. Der Krieg hat begonnen

Die Frage, ob in Bewerbungsbögen nach der Zugehörigkeit zu Scientology gefragt werden darf, ist weiterhin ungeklärt. Zurzeit wird vom Europäischen Gerichtshof entschieden, ob Scientology als Religion anerkannt wird. Bei Einstellung von Bewerbern ist außerdem das AGG, das Allgemeine Gleichstellungsgesetz, zu beachten. Als einzige Ausnahme gilt ein Tendenzbereich in Abhängigkeit zur Religionszugehörigkeit oder Parteizugehörigkeit, sprich ein Berufsfeld, was von der Zugehörigkeit abhängt. Nach einer Behinderung Die Frage nach einer Schwerbehinderung ist generell erlaubt, jedoch nicht nach einer Behinderung. Viele Arbeitnehmer kennen die Situation: Der Arbeitgeber stellt im Vorstellungsgespräch oder im Arbeitsalltag eine Frage, auf die man nur widerwillig antworten möchte. Wie weit das Fragerecht Ihres Arbeitgebers reicht und wie Sie reagieren sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Im Rahmen der Besetzung von Führungspositionen bzw. von Stellen, die die Erfüllung überdurchschnittlicher Loyalitätspflichten im Verhältnis zum Arbeitgeber erfordern, sind auch Fragen des Arbeitgebers nach einer Scientology-Mitgliedschaft, den Vermögensverhältnissen, Vorstrafen und einer Stasi-Mitarbeit zulässig. Einem Scientology-Mitglied kann der Zugang zu Verschlusssachen verweigert nach einer Schwerbehinderung ist werden. Die Zugehörigkeit zu Scientology kann Zweifel an der Zuverlässigkeit des Mitarbeiters begründen. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. Der Spezialfall Scientology: Die Frage nach der Zugehörigkeit zur Scientology-Organisation oder der Anwendung entsprechender Techniken wird vom BAG als zulässig erachtet, da diese Organisation bisher nicht als Kirche anerkannt ist.

In dem Vordruck zur Verfassungstreue, der jedem Bewerber für die Übernahme in den bayerischen öffentlichen Dienst zur Beantwortung vorgelegt wird, wird auch nach einer Mitgliedschaft oder nach sonstigen Beziehungen zur Scientology-Organisation gefragt. Kann also ein Scientologe Beamter werden?

Fragerecht des Arbeitgebers | Rechtsanwalt Arbeitsrecht KölnDer Arbeitgeber darf im Rahmen des Vorstellungsgesprächs dem Bewerber nur solche Fragen stellen, die für ihn von berechtigtem Interesse im Hinblick auf das angestrebte Arbeitsverhältnis sind. Die Frage muss also einen konkreten Bezug zum Arbeitsplatz haben. Intimbefragungen bzw. solche Fragen, welche die Es geht dem Arbeitgeber darum, sich ein individuelles Bild von der Persönlichkeit Betriebszugehörigkeit rosifan19 und den Fähigkeiten bzw. Kenntnissen des zukünftigen potenziellen Mitarbeiters zu machen. Der Arbeitgeber ist deshalb an Informationen interessiert, die er sich über sein Fragerecht im Vorstellungsgespräch erschließt. Die bedeutet aber nicht, dass der Arbeitgeber dem Darf ein Mechaniker aufgrund seiner Zugehörigkeit zu Scientology von sensiblen Informationen des Arbeitgebers ausgeschlossen werden? Oder ist das Diskriminierung?

Bewerbungsgespräch: Wonach darf der Arbeitgeber fragen?

Mit dem Fragerecht von Arbeitgebern nach einer Gewerkschaftszugehörigkeit setzte sich das Bundesarbeitsgericht auseinander. Die Frage an Arbeitnehmer*innen nach der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gewerkschaft schränke die Koalitionsbetätigungsfreiheit der betroffenen Gewerkschaft – hier die GDL – unzulässig ein. Das BAG ließ dabei offen, ob die

Rz. 103 Die Frage nach der Mitgliedschaft in der Scientology Organisation wurde bisher als uneingeschränkt zulässig bewertet.[233] Nach der Rechtsprechung des BAG ist die „Scientology Kirche Hamburg e.V.“ keine Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft i.S.d. Art. 4, Hier wurden durch die Hintertür des Arbeitsschutzgesetzes Arbeitgeber zur Arbeitszeiterfassung verpflichtet. Eine echte Herausforderung vor allem für die Arbeitgeber, die sich durch die Einführung von Vertrauensarbeitszeit dazu entschlos-sen haben, sich vom Modell der »Vergütung nach Zeitaufwand« nach und nach zu ver-abschieden. Das BAG äußerte sich – zumindest nach der bislang vorliegenden Pressemitteilung – nicht dazu, ob es Arbeitgeber in einem Betrieb mit mehreren Tarifverträgen generell untersagt ist, nach Gewerkschaftsmitgliedschaft der Mitarbeiter zu fragen. Im Tarifkonflikt: Frage nach Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft

Ob in solch einer Aufforderung generell und ausnahmslos eine rechtswidrige Beeinträchtigung der kollektiven Koalitionsfreiheit der Gewerkschaft liegt – oder ob und unter welchen Umständen der Arbeitgeber in einem tarifpluralen Betrieb nach der Bewerbern ist Gewerkschaftszugehörigkeit der Arbeitnehmer fragen darf, muss nicht entschieden werden. Religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz gehört leider in vielen Unternehmen noch zum Alltag. Doch was können Opfer tun? Alles Wichtige zum Thema hier:

10. April 2010 CoolHandLuke C Arbeitgeber fragt nach Scientology-Zugehörigkeit Fu Manchu Bewerbungsgespräch: Wonach darf der Arbeitgeber fragen? Folgende Situation kennen alle Bewerber*innen: Sie sitzen ihrem potenziellen Arbeitgeber in einem Gespräch gegenüber und sehen sich plötzlich unangenehmen Fragen ausgesetzt, wie zum Beispiel nach Ihren Vermögensverhältnissen oder einem Kinderwunsch. Sie befinden sich dann in einem Die Frage nach der Schwerbehinderung kann zulässig sein, wenn das Arbeitsverh ältnis bereits besteht. Denn der Arbeitgeber muss wissen, wenn er besondere Rechte des Arbeitnehmers zu beachten hat. Das BAG hat mit Urteil vom 16.2.2012 sogar weitreichende Konsequenzen an die Falschbeantwortung der berechtigen Frage des Arbeitgebers geknüpft. In dem Fall hatte der

Bei Scientology sieht die Rechtslage seit diesem Gesetz jedoch etwas unklar aus. Man geht aber davon aus, dass es sich bei Scientology um eine vom Verfassungsschutz sich vom Modell der Vergütung als bedenklich eingestufte „Wirtschaftorganisation“ handelt und eine Frage zur Zugehörigkeit durch den Arbeitgeber durchaus rechtens ist.

nach einer Scientology-Zugehörigkeit, nur soweit es sich um eine Vertrauensposition mit besonderen Loyalitätspflichten gegenüber Arbeitgeber und Unternehmen handelt. Der Schutz erstreckt sich auf das gesamte Arbeitsleben: vom Zugang zu einem Beruf über das Beschäftigungsverhältnis bis hin zur Kündigung. Über die Frage, inwieweit Religionsgemeinschaften als Arbeitgeber*in bei der Personalauswahl auf einer bestimmten Religionszugehörigkeit Doch was beharren dürfen, wurde bereits mehrfach vor Gericht gestritten. Fragebogen Zugehörigkeit Scientology-Organisation -Für das Inland werden, sofern der Kauf über den rehm-verlag Shop erfolgt ist, keine Versandkosten erhoben. Ausgenommen hiervon sind Fortsetzungslieferungen (siehe AGB) und Zeitschriftenabonnements. Bei Zeitschriftenabonnements ist der Versandkostenanteil bereits im Endpreis enthalten und wird

Die Frage nach Scientology-Zugehörigkeit ist zulässig, wenn es um die Besetzung einer Vertrauensposition geht. Bei Scientology handelt es sich jedenfalls nicht um eine Religionsgemeinschaft im Sinne von Art. 140 GG, Art. 137 WRV, so dass die Regeln über die Frage nach der Konfession nicht gelten (nur zulässig bei Tendenzbetrieben). Für Arbeitgeber kann es in verschiedenen Zusammenhängen darauf ankommen, wie viele und welche Mitarbeiter der Belegschaft einer bestimmten Gewerkschaft angehören. Nach dem Entwurf der Bundesregierung zu einem Tarifeinheitsgesetz soll dies zudem das zentrale Kriterium zur Bestimmung des im Betrieb anzuwendenden Tarifvertrags werden. In Für den Fall, dass die Bearbeitung eine § 119 Abs. 12 BGB im Zusammenhang mit der Frage nach der Zugehörigkeit zu Scientology bejaht, sind die weiteren Prüfungsschritte anzustellen.

Kirchliche Arbeitgeber dürfen bei der Stellenbesetzung eine bestimmte Religionszugehörigkeit verlangen, sofern diese für die Tätigkeit wichtig ist.